06.02.2013 - VertragswidrigeTourenvergabe beim TR?
Während etliche Mehrwagenbetriebe immer größere Teile des gemeinsam erarbeiteten Kundenbestands mit Duldung des TR "eingesackt" (abgeworben) haben, arbeitet nun der TR selber eifrig daran, sich selbst überflüssig zu machen und "verlost" Ferntouren nach undurchsichtigen Kriterien. Beides ist jedoch vertragswidrig.
09.12.2013 - MEINUNG zum Verhältnis des TR zur IG
Vor einem guten Jahr beteuerte der TR noch das prima Arbeitsklima. Ein IG Mitglied vergleicht die Aussagen des TR mit der Wirklichkeit.
27.09.13 -Tarife um 40 % gesenkt - Taxi-Ruf nickt Tarifsenkung ab
Nach Sanktionen, Pipi-Pausen-Verbot und Zwangsschulungen der nächste Hammer: Die skandalösen Dumpingpreise bremischer Krankenkassen sollen jetzt für alle Kassen gelten. Die Angestellten müssen den abgenickten Rabatt mitbezahlen.
11.06.13 - Meinung: Peinliche Verschwörungstheorien
Das Niveau der Taxi-Ruf-Führung befindet sich im freien Fall. Mit Hilfe von peinlichen Verschwörungstheorien und absurden Gegenvorwürfen gelang Fred Buchholz und seinem Freundeskreis widererwarten die Entlastung und Wiederwahl. Die undemokratische Struktur des Vereins dürfte dabei auch eine wichtige Fehlerursache gewesen sein.
Dass sich das Personalkarussell insbesondere mit dem Vorstandsvorsitzenden bei der kommenden Mitgliederversammlung drehen wird, darüber herrscht bereits jetzt bei der sensibilisierten Halterschaft einhellige Meinung. Die Frage ist: In welche Richtung? Die möglichen Veränderungen bieten in jedem Fall beachtliche Chancen, meint ein IG-Mitglied.
Ein IG-Mitglied ist der Meinung, dass der Vorstand des TR den Streit in Sachen Datenschutz hätte vermeiden können.Dessen Führungsstil sei kommunikativ schlecht und es fehle an fachlicher Kompetenz. "Da ist mehr als nur ein Fehler passiert. Mit mehr Weitblick, mit größerer Kompetenz wäre das vermeidbar gewesen. Vielleicht braucht es für einen Neuanfang mehr, als nur den einen auszutauschen." Gruselmärchen oder Albtraum treffen es vielleicht besser.
Seit Jahren verschlechterte sich die Einkommenssituation bei allen Taxi-Ruf Mitgliedern (Taxenhaltern) und deren angestellte Fahrern kontinuierlich und dramatisch. Heute steht das Bremer Taxengewerbe quasi vor der Pleite.
Es wäre doch kein Problem, den Kollegen, welche unter Androhung von Zwangsnahmen an den Schulungen teilnahmen, zumindest die Kursgebühren zu erstatten. Gerade in der Anfangsphase haben die Fahrer/innen diese aus dem eigenen Portemonnaie bezahlt und sie taten dies bestimmt nicht freiwillig.
Der Bremer Taxi-Ruf hat nach unendlichen Beratungen sich dazu durchringen können, die Zwangsschulungen endgültig einzustellen. Ebenso werden die Fahrer/innen in Zukunft auch nicht mehr genötigt obskure Verträge mit zweifelhaftem Inhalt zu unterschreiben. Ein Rücktritt wäre der erste richtige Schritt in die Zukunft.
Das Bremer Taxigewerbe kämpft die letzten 20 Jahre immer wieder gegen erhebliche Umsatzeinbußen an, leider mit bescheidenem Erfolg. Während die Betriebskosten unaufhörlich steigen, kam es in der Vergangenheit nur allzu selten zu adäquaten Tariferhöhungen, meist hinkte das Gewerbe der aktuellen Entwicklung hinterher oder ließ sich vom Mitbewerber davon abhalten, die Preise rechtzeitig zu erhöhen.